Linux gilt seit Jahrzehnten als besonders sicheres Betriebssystem.
Die Gründe liegen in seiner Architektur:
Windows hingegen ist wegen seiner hohen Verbreitung ein Hauptziel für Schadprogramme.
Obwohl Microsoft regelmäßig Sicherheitsupdates bereitstellt, sind Windows-Systeme stärker von Viren, Trojanern und Phishing betroffen – nicht zuletzt, weil viele Nutzer mit Administratorrechten arbeiten und Software aus unsicheren Quellen installieren.
Linux sammelt standardmäßig keine persönlichen Daten.
Es gibt keine verpflichtende Anmeldung, keine Geräte-ID, keine Cloud-Zwangsdienste.
Nutzer entscheiden selbst, ob und welche Telemetriedaten sie teilen.
Zahlreiche Distributionen – etwa Tails oder Linux Mint – legen besonderen Wert auf Datenschutz und Anonymität.
Windows dagegen ist eng mit der Microsoft-Cloud verknüpft.
Ein Microsoft-Konto wird bei der Installation inzwischen fast vorausgesetzt.
Dienste wie OneDrive, Copilot oder Office 365 synchronisieren Daten in die Cloud und erzeugen ein detailliertes Nutzungsprofil.
Selbst einfache lokale Funktionen sind zunehmend an Online-Anmeldungen gekoppelt, was die Kontrolle über persönliche Daten erschwert.
Linux-Systeme sind für ihre außergewöhnliche Stabilität bekannt.
Viele Server laufen über Jahre ohne einen einzigen Neustart.
Systemaktualisierungen oder Treiberänderungen erfordern selten einen Reboot.
Die klare Trennung von Benutzer- und Systemebene verhindert, dass einzelne Programme das gesamte System zum Absturz bringen.
Windows hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht, bleibt aber aufgrund seiner komplexen Registry, zahlreicher Hintergrunddienste und Zwangs-Updates anfälliger für Systemfehler und Neustarts.
Gerade größere Windows-Updates können zu Inkompatibilitäten oder Datenverlust führen.
Wer Wert auf Sicherheit, Datenschutz und langfristige Stabilität legt, findet in Linux eine vertrauenswürdige Alternative.
Es bietet volle Kontrolle über das eigene System, keine versteckte Datensammlung und eine offene, transparente Weiterentwicklung.
Windows ist weiterhin weit verbreitet und benutzerfreundlich, steht jedoch zunehmend für Cloud-Abhängigkeit, Datenübertragung und eingeschränkte Selbstbestimmung.
Kurz gesagt:
Linux schützt – Windows verwaltet.
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